Chilehaus

Geschichte

Erbaut 1922-24, ist es das Hauptwerk seines Architekten Fritz Höger und mit seiner Schiffsbug gleichenden Ostecke eine der bedeutsamsten Schöpfungen des Expressionismus. Zur Mitarbeit an dem Projekt holte der Architekt K. Schneider nach Hamburg.  Richard Kuöhl indes schuf die gotisierenden Arkaden an der Nordfront und den Keramik-Wandschmuck in der Eingangshalle und in den seitlichen Treppenhäusern.

Seinen Namen verdankt das Chilehaus dem Land, mit dem sein Bauherr drei Jahrzehnte Salpetergeschäfte betrieb.

Das Chilehaus ist, wie die Klinkerbauten Sprinkenhof und Meßberghof, Bestandteil des Kontorhausviertels.

Weblinks / Adressen

Fischertwiete 2
2095 Hamburg

Letzte Änderung:  09.2006